Website-Icon Sabine Offenberger – die Hundespezialistin

Mein Stammrudel

Mein Stammrudel: mein Leben!

Auf unterschiedliche Weise sind diese Hunde in mein Leben gekommen und haben sich einen Platz in meiner Familie, im Stammrudel und in meinem Herzen gesichert. Jeder einzelne Hund ist ein Glücksfall und bereichert mein Leben enorm. Und das, obwohl unser Kennenlernen nicht immer einen „schönen“ Grund hatte. Sie sind die besten Lehrmeister, die mich seit Jahren begleiten. Sie bedeuten eine tägliche Herausforderung an meine Geduld, meine Konsequenz, mein Durchsetzungsvermögen und meine Willenskraft. Aber auch das größte Glück, das meinen Alltag so unerwartet spannend, witzig, abwechslungsreich und so voll von bedingungsloser Liebe, Treue und Freundschaft macht.


Bruno, unser Wirbelwind

Der Rüde ist seit August 2014 bei uns und hält unser Rudel auf Trab. Der plötzliche Tod von Frieda hatte eine Lücke hinterlassen und mir war klar, dass es wieder ein Cairn Terrier sein muss.

Ich bin begeistert von diesen intelligenten, lustigen Hunden mit ihrem offenen, freundlichen Wesen.

Aus Deutschland – vom alten Lokschuppen – zugezogen, bringt der Rüde ganz welpentypisch Leben ins Rudel! Frech klaut Bruno den Großen die Kaustange, unternimmt mit 14 Wochen seine ersten Schwimmversuche in der Ybbs und kuschelt sich, wenn er dann doch einmal müde wird, zu Nemo ins „Körbchen“. Langweilig wird es mit Bruno nie!

In diesem kleinen Hund steckt ein großes Herz!


Henry, unser Springfield

Ein Cairn Terrier kommt scheinbar selten alleine und so bereichert der kleine Rüde seit 2015 unser Rudel. Seither hält das Cairn-Duo (Henry&Bruno) den Rest der Bande munter auf Trapp und bescheren uns jede Menge witziger Momente.

Wie auch schon bei meinem Bruno begeistert mich an Sir Henry sein mutiges und freundliches Wesen und sein Herz aus Gold.

Auch er stammt aus der deutschen Zucht „vom alten Lokschuppen“ und zog ein Jahr nach meinem Bruno bei uns ein, denn wie gesagt ein Cairn Terrier kommt selten alleine. Mutig wie ein Löwe klaut der kleine Kerl den „Großen“ die Knochen, kuschelt aber genauso gerne neben ihnen im Körbchen und genießt einen verregneten Sonntag.

Eines ist aber Cairn Terrier-Gesetz Langweilig wird es nie – und im Doppelpack erst recht nicht!


Heidi, meine „Räubertochter“

Die reinrassige Pitbull-Hündin wurde dank einer Tierschutzaktion vor ihrem geplanten Schicksal, als Marionette für Hundekämpfe missbraucht zu werden, bewahrt und wächst seitdem als Teil des Rudel unbeschwert bei uns auf.

Heidi kam mit ca. 16 Wochen abgemagert und verwahrlost zu mir. Doch innerhalb kürzester Zeit verwandelte sie sich zu einem rotzfrechen und welpentypisch verspielten Hundemädchen, das auch mal gerne ihre Grenzen austestet. Mit dem Cairn-Dou Bruno und Henry hat Heide ihre idealen „partner-in-crime“ gefunden. Die Drei haben nicht nur jede Menge Spaß, sondern halten auch den Rest des Rudels auch ordentlich auf Trapp.


Josefine, auch „Joshi“ genannt

Die reinrassige Canecorso-Hündin habe ich aus St. Pölten bekommen – am Anfang kannte sich nichts, war sehr unsicher und weder mit Hunden noch mit Menschen sozialisiert.

„Gekommen um zu bleiben“ traf genau auf Joshi zu – einige Vermittlungsversuche sind gescheitert. Sie hat sich zu einer wunderbaren folgsamen Hündin entwickelt – aber muss natürlich laufend gefordert werden, da sie sonst in alte Muster zurückfällt. Konsequent sein und Klarheit – das ist für sie ganz wichtig.


In Erinnerung…

Die Zeit, die wir mit unseren Lieblingen verbringen dürfen, ist leider begrenzt. Aber sie leben weiter in meinen Erinnerungen und in meinem Herzen. Sie hatten ihren Platz in meinem Rudel und waren mir treue Begleiter sowie geduldige Lehrer. Ich vermisse sie.

Max, mein Lebenssinn

Der Boxer wurde ca. 1997 geboren. Bei einer Tierschutzaktion fand ich Max in einem dunklen Keller eingesperrt – in seinen eigenen Fäkalien hausend.

Max war ca. 9 Jahre alt, als wir ihn aus seiner Gefangenschaft befreiten. Er wurde als unvermittelbar eingestuft, worauf für mich klar war, dass ich ihn behalten würde.

Max lebt seither bei uns in der Familie und ist immer an meiner Seite. Er bereichert mein Leben auf vielfältige Weise und seit es ihn gibt, macht alles noch mehr Sinn!


Nemo, mein Riesenbaby

Der Cane Corso-Rüde kam zu mir, weil seine Familie keinen Ausweg mehr sah. Sie hatten in Hundeschulen und mit Tiertrainern versucht, das Problem der Artgenossen-Unverträglichkeit in den Griff zu bekommen. Nemo war im Umgang mit Menschen ein total lieber Kerl, aber mit anderen Hunden ein „Mission Impossible“.

Der 2009 geborene Rüde war von seiner ersten Familie wieder zurück zum Züchter gebracht worden. Als sich seine Aggressivität gegenüber anderen Hunden nicht besserte, wurde er an eine liebe und erfahrene Familie verschenkt. Doch trotz Erfahrung und dem Konsultieren verschiedener Hundetrainer war kein Erfolg zu sehen. Dann lernten Nemo und ich einander kennen!

Ich stelle ziemlich schnell fest, dass er einfach nicht wusste, wie er mit anderen Hunden umzugehen hatte. Leider hatte Nemo viel zu oft hinter verschlossenen Türen verbracht, dass er vieles nicht wusste! Er war nichts anderes als ein 70 kg schweres Riesenbaby, das die Welt neu kennen lernen musste. 

Nun ist Nemo Teil meines Rudels und erfreut sich der großen schönen Welt. Ich arbeite viel mit ihm, denn schlechte Angewohnheiten vergehen nicht in wenigen Wochen. Er macht täglich Fortschritte –  und ich glaube, dass ihn und Lola eine kleine Romanze verbindet.

 Seine Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, sich vor der Anschaffung zu überlegen, welche Rasse man wählt. Ein Cane Corso ist ein herzensguter Hund – aber wenn dieser 70-kg-Hund einmal flegelt ist er weitaus schwieriger zu bändigen als ein kleiner Stänkerer.


Lola, die Katzenfreundin

Die Bracke wurde vermutlich 1999 geboren. Als serbischer Straßenhund landete sie in einer Tötungsstation, woraus Tierschützer sie retteten und nach Österreich brachten.

Aufgewachsen als Straßenhund, verwechselte Lola die Katzen ihrer neuen Familie leider als Futter und so wurde sie weggegeben.  

Geduldig habe ich ihr beigebracht, dass Katzen Freunde sind und nun lebt Lola glücklich mit meinen sieben Katzen unter einem Dach. Sie hat sich zu einer wahren Katzenfreundin entwickelt!


Frieda, das Findelkind

Das Cairn Terrier-Weibchen wurde gemeinsam mit ihrer Mama und einem Geschwisterl auf einem verlassenen Bauernhof gefunden. Von Tierschützern aufgelesen, landete die 2012 geborene Hündin als Pflegling bei uns.

Lola adoptierte sie sofort und wachte als Ziehmutter über die kleine Maus. Es war bald klar, dass Frieda einen fixen Platz im Rudel gefunden hat. Kuscheln wurde zu Friedas Lieblingsbeschäftigung  und Frieda war mehr auf mir als bei mir! 

Leider hat Frieda im Juli 2014 unser Rudel für immer verlassen und ist über die Regenbogenbrücke gegangen.
In meinem Herzen ist sie immer bei mir, in jeder Sekunde. Sie fehlt mir so sehr! 


Findus, der Autostopper

Völlig unerwartet kam Findus 2005 in mein Leben – und blieb. Bei einem nächtlichen Stopp sprang mir der Dalmatiner einfach ins Auto und fühlte sich sofort wohl. Niemand vermisste ihn, niemand meldete sich, keinem ging dieser schöne Hund ab.

Es war kaum zu glauben, aber es schien, als ob Findus nur auf mich gewartet hätte, um in mein Auto – und damit in mein Leben – zu springen. Mein erster eigener Hund!  

Findus lebte einige Jahre in unserer Familie, lehrte mich viel und bescherte uns unvergessliche Stunden. Es gibt immer noch Tage, an denen ich ihn schmerzlich vermisse – diesen wunderbaren Hund!

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